"ClimatePartner-zertifiziert”: Hörmann KG erreicht neues Level im Klimaschutz
23. Juni 2023- Hörmann hat den Klimaschutz fest in seiner Strategie verankert und weist die fünf zentralen Schritte dafür transparent nach.
- Eigene Climate-ID-Webseiten für die zertifizierten Produkte aus den Bereichen Wohnungsbau und Objektbau zeigen die Ergebnisse aller Schritte, stellen den CO2-Fußabdruck und die erreichten Reduktionen sowie künftige Reduktionsziele übersichtlich dar.
- Hörmann finanziert Klimaschutzprojekte zum Waldschutz in Indonesien, zur Aufforstung in Uruguay sowie für Windenergie in Indien und Brasilien als Teil seiner Klimaschutzstrategie.
Der europaweit führende Tor- und Türhersteller Hörmann setzt bei seiner Klimaschutzstrategie auf ClimatePartner-zertifiziert, die neue Lösung von ClimatePartner: Das Familienunternehmen hat für seine Produkte aus den Bereichen Wohnungsbau und Objektbau den CO2-Fußabdruck berechnet, Ziele zur Reduktion von CO2 definiert, setzt Reduktionen um und finanziert Klimaschutzprojekte. Diese Schritte macht Hörmann mit dem Label ClimatePartner-zertifiziert transparent. Auf der dazugehörigen Climate-ID-Webseite können Interessierte jeden Schritt nachvollziehen.
Besonderes Augenmerk verdient die Reduktion von CO2-Emissionen. So deckt Hörmann den kompletten Strombedarf an allen europäischen Produktionsstandorten zu 100 % mit Ökostrom und spart dadurch sowie durch viele weitere Maßnahmen jährlich mehr als 75.000 Tonnen CO2 ein. Um die Emissionen weiter zu reduzieren, setzt der Hersteller u. a. auf ein intelligentes und zertifiziertes Energiemanagementsystem, die Verwendung von Recycling-Papier und das Recycling von Wertstoffen, einen CO2-neutralen Postversand sowie auf Einsparung und Upcycling von Verpackungsmaterial.
Großen Wert legt Hörmann auf den Ausbau von Wertstoffkreisläufen und eine optimierte Ressourcennutzung. So werden aus Altpapier Packbeutel für den sicheren Transport der eigenen Produkte hergestellt. Ein weiterer Kreislauf wird durch das Recycling von Torlamellen erreicht. Alte oder in der Produktion nicht mehr brauchbare Lamellen werden in die einzelnen Bestandteile Stahl und Hartschaumkern (Polyurethan) getrennt und zur Rohstoffgewinnung für die Wiederverwertung genutzt.
Im größten deutschen Hörmann Werk im thüringischen Ichtershausen wurde ein Projekt zur Lokalerzeugung und Prozesswärmeanwendung von Wasserstoff ins Leben gerufen. Dadurch kann der fossile Brennstoff Erdgas teilweise durch regenerativen Wasserstoff ersetzt werden. Die holzverarbeitenden Hörmann Werke nutzen die bei der Produktion anfallenden Späne durch Verbrennung zur Energieerzeugung.
Ergänzend dazu finanziert Hörmann mehrere zertifizierte Klimaschutzprojekte. Die Projekte Waldschutz Rimba Raya (Indonesien), Aufforstung Guanaré (Uruguay), Windenergie Karnataka (Indien), Windenergie Satara (Indien) sowie Windenergie Macaúbas (Brasilien) sparen nachweislich Emissionen ein und spielen eine zentrale Rolle bei der Erreichung des 1,5-Grad-Ziels.
Moritz Lehmkuhl, CEO von ClimatePartner: “Das Anfang April eingeführte neue Konzept von ClimatePartner-zertifiziert stößt bereits auf sehr positive Resonanz. Wir freuen uns, dass Hörmann als eines der ersten Unternehmen konsequent die dafür geforderten Anforderungen erfüllt und seine Produkte mit dem neuen Label auf den Markt bringt.”
Lehmkuhl weiter: „Hörmann ist seit Langem ein Vorreiter im Klimaschutz und zeichnet sich durch hohes Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit aus. Mit ClimatePartner-zertifiziert hat das Unternehmen einen weiteren Meilenstein für mehr Klimaschutz erreicht und sich selbst verpflichtet, zur strukturellen Reduktion von Emissionen beizutragen. Hörmann spart Emissionen in der eigenen Wertschöpfung ein und finanziert parallel Klimaschutzprojekte, die auch sozialen und ökologischen Nutzen haben.“
Die Details zu den Produkten mit dem Label „ClimatePartner-zertifiziert“ sind hier abrufbar: