Studie belegt: Klimaschutzprojekte haben wichtige nachhaltige Einflüsse in Schwellen- und Entwicklungsländern
1. Juni 2022Studie belegt nachhaltigen Einfluss von Klimaschutzprojekten in Schwellen- und Entwicklungsländern
- Eine aktuelle Studie des Öko-Institutes e.V. und des Stockholm Environment Institute im Auftrag der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima betont den positiven Beitrag von Klimaschutzprojekten zur nachhaltigen Entwicklung.
- ClimatePartner setzt bei Klimaschutzprojekten neben den CO2-Einsparungen auf nachhaltige Entwicklungswirkungen und ist damit ein verlässlicher Partner für die Wirtschaft.
ClimatePartner achtet bei der Auswahl und Entwicklung von Klimaschutzprojekten nicht nur auf ihre Wirksamkeit, sondern auch auf ihren Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. „Hochwertige Klimaschutzprojekte haben einen weit größeren Einfluss als den Ausgleich von CO2-Emissionen. Sie leisten auch immer einen wichtigen Beitrag für die Umwelt, die Menschen und die Tierwelt vor Ort“, sagt Moritz Lehmkuhl, Gründer und CEO von ClimatePartner.
Moritz Lehmkuhl verweist damit auf die aktuelle Studie des Öko-Institutes e.V. und des Stockholm Environment Institute im Auftrag der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima mit dem Titel „Nachhaltige Entwicklungswirkungen ausgewählter Projekttypen im Freiwilligen Kohlenstoffmarkt“. Die Studie hebt hervor, dass Klimaschutzprojekte in mehrfacher Hinsicht einen wichtigen Beitrag leisten: Neben der Senkung oder Speicherung von CO2-Emissionen haben sie wichtige Begleitwirkungen, wie Armutsbekämpfung oder die Verbesserung von Wasserqualität, Ernährung und Gesundheit. Moritz Lehmkuhl erklärt: „Wir freuen uns, dass zunehmend wahrgenommen wird, dass Projekte auf dem Voluntary Carbon Market wichtige und nachhaltige Entwicklungswirkungen in Schwellen- und Entwicklungsländern haben, die über die Reduzierung von CO2-Emissionen weit hinausgehen. Diese Beiträge vor Ort erfüllen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen für eine sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Entwicklung.“
Für Unternehmen sowie für Verbraucherinnen und Verbraucher sind Transparenz und Informationen darüber, was ein Klimaschutzprojekt leistet, von zentraler Bedeutung. Bei ClimatePartner hat jedes Klimaschutzprojekt deshalb eine eigene Projekt-ID, über die sowohl der CO2-Ausgleich als auch die Beiträge im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele transparent einsehbar sind. Ein Beispiel ist das Social Impact Projekt mit der Projekt-ID 1350 in Indien. Durch die Vergabe von Microenergy Credits werden neben der Einsparung von CO2-Emissionen die Wirtschaft, das Unternehmertum und die Gleichberechtigung von Frauen vor Ort gefördert. Zusätzlich ermöglichen die Microenergy Credits, dass energieeffiziente Produkte, wie Wasserfilter oder effiziente Kochöfen, zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden können. Das wiederum sorgt für weitere positive Effekte für die Menschen vor Ort und das Klima.
Mit seinem ID-Tracking erfüllt ClimatePartner bereits die Empfehlung der Studie, bei Klimaschutzprojekten grundsätzlich Informationen zu ihren Beiträgen gemäß der Nachhaltigkeitsziele bereitzustellen. „Mit unserer Herangehensweise geben wir allen Beteiligten Sicherheit“, sagt Moritz Lehmkuhl. „Dafür setzen wir umfassende Ressourcen und Know-how ein.“ Ein Team aus internationalen Experten ist bei ClimatePartner für die Auswahl und die Entwicklung von Klimaschutzprojekten zuständig. Immer wieder reisen Projektentwickler in die Regionen in Südamerika, Asien oder Afrika, inspizieren die Lage und begutachten den Nutzen und Beitrag vor Ort. ClimatePartner arbeitet darüber hinaus nur mit solchen Projekten zusammen, die nach international anerkannten Standards – v.a. dem Gold Standard (GS) und dem Verified Carbon Standard (VCS) – zertifiziert sind.
Ziel von ClimatePartner ist es, die Wirtschaft in ihren Klimaschutz-Maßnahmen bestmöglich zu beraten und zu begleiten, da sie bei der Erreichung des 1,5 Grad-Ziels eine zentrale Rolle spielt: Ohne einen wesentlichen Beitrag der Wirtschaft ist dies nicht zu erreichen. Moritz Lehmkuhl betont: „Klimaschutzprojekte sind ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, die restlichen Emissionen auszugleichen. Jedoch ist der Ausgleich bei ClimatePartner nur ein Element der ganzheitlichen Klimaschutzstrategie.“ Der Prozess beginnt mit der Berechnung der CO2-Emissionen zur Erstellung eines Corporate- bzw. Product Carbon Footprints, führt über Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen, bis hin zum Ausgleich der restlichen Emissionen über Klimaschutzprojekte und einer transparenten Kommunikation. Eine eigene Softwarelösung bildet die valide Basis für das Vorgehen.
Zur Studie: "Sustainable development impacts of selected project types in the voluntary carbon market".